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Emess – East-West

850,00 

1 vorrätig

Künstler: Emess

Titel: East-West

Jahr: 2010

Größe: 33 cm x 43 cm (13 inch x 19 inch)

Medium: Mischtechniken

Edition: 1

Signiert: Handsigniert

Gerahmt: ja

Zertifikat: ja

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Ministry of Walls Street Art Gallery

Emess – East-West

Emess ist ein deutscher Künstler, der von vielen als einer der Superstars der urbanen Kunst bezeichnet wird. Seine Arbeit wird vor allem durch politische Fragen bestimmt. Der Künstler versucht, sich mit den brennenden Problemen auseinanderzusetzen. Themen, die wir lieber ignorieren. Themen, die vielleicht keine klaren und offensichtlichen Lösungen haben, aber dennoch behandelt werden müssen. Darüber hinaus lässt der Einsatz von Humor und sein Sinn für Schönheit den Betrachter für einen Moment außer Kontrolle. Auf diese Weise kann die Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt werden.

Emess wurde 1971 in Westdeutschland geboren und studierte an der „Universität der Künste“ in Berlin. Außerdem sieht er keinen Unterschied zwischen der Straße und dem Galerieraum. Seine Arbeit konzentriert sich darauf, ein Publikum zu erreichen und die Aufmerksamkeit auf die Situation zu lenken. Die Medienpalette der Künstler reicht von Skulpturenobjekten über großformatige Wandmalereien bis hin zu Holzschnitten und Drucken.

In seiner jüngsten Druckserie bedient sich Emess der Porträts bekannter Persönlichkeiten von herkömmlichen Geldscheinen und setzt sie durch eine sehr poppige Überlagerung von Siebdruck und Stencil in einen neuen Kontext zueinander und zu sich selbst. Dabei werden Che Guevara und John F. Kennedy ebenso gegenübergestellt wie Nelson Mandela und Muhammar Gaddhafi.

Dabei wird deutlich, wie leicht sich die Grenze zwischen Rebell und Diktator, zwischen Staatsmann und Terrorist verschieben lässt, und vor allem, wie sehr diese Wahrnehmung vom jeweiligen kulturellen Standpunkt und der aktuellen politischen Situation abhängig ist. In dieser Siebdruckserie, die insgesamt 14 Porträts und 108 Unikate umfasst, nimmt die Aufschrift „Deutsche Arbeiter!“ Bezug auf die menschenverachtende Propaganda der NS-Diktatur. Dies geschieht in Anlehnung an die politischen Plakate von Klaus Staek und thematisiert die Veränderung der nationalen Identität durch einen immer stärker globalisierten Arbeitsmarkt.

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