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Keith Haring - Apocalypse I

Sold out!

Künstler: Keith Haring

Titel: Apocalypse 1

Jahr: 1988

Größe: 97 cm x 97 cm (38 inch x 38 inch)

Medium: Siebdruck

Edition: 90

Signiert: Ja

Gerahmt: Ja

Zertifikat: Ja

Ministry of Walls Street Art Gallery

Keith Haring – Apocalypse I

Die 90er Jahre waren für viele soziale und kulturelle Aspekte weltweit eine Zeit des Wandels. Insbesondere in der Kunst haben viele Künstler große Veränderungen bewirkt, und Keith Haring war einer von ihnen. Er zeichnete und malte Wandbilder an öffentlichen Plätzen und war oft philosophisch in seiner Einstellung zum Kunstschaffen. Das Feedback, das er von den Menschen um ihn herum erhielt, inspirierte und faszinierte ihn. Obwohl er noch jung war, hatte er eine ganz besondere Vorstellung davon entwickelt, was Kunst sein sollte.

Sein Werk:

Als er erkannte, dass es nicht seine Berufung war, ein kommerzieller Künstler zu werden, ging Haring 1978 nach New York, um seine Ausbildung in Malerei fortzusetzen. Kurz nach seiner Ankunft wurde er an der School of Visual Art angenommen, um Semiotik zu studieren. Natürlich bot die Stadt viele Möglichkeiten, sich künstlerisch auszudrücken. Haring vermied es nie, diese zu nutzen, um die Bilder zu zeigen, die in seinem Kopf existierten. Überall gab es leere schwarze Tafeln, vor allem im U-Bahn-Bereich. Er hatte das Gefühl, als gehöre die weiße Kreide zur Oberfläche. Er füllte sie mit schnell gezeichneten Bildern und schuf auf diese Weise einige seiner charakteristischen Werke. Dazu gehören „The Radiant Baby“, Figuren mit Fernsehern als Köpfe, bellende Hunde und einige weitere. Er konnte bis zu vierzig U-Bahn-Zeichnungen an einem einzigen Tag anfertigen, und die Leute blieben oft stehen und sprachen mit Haring, während er arbeitete.

Schon in den ersten Tagen seiner Karriere empfand Haring den Kunsthandel als etwas Absurdes. Obwohl er seit 1982 von der Tony Shafrazi Gallery vertreten wurde, diente sie ihm eher als Mittel zur Beschaffung von Mitteln für andere künstlerische Ausdrucksformen, als zur Vermarktung seiner Arbeiten im klassischen Sinne. Er war der festen Überzeugung, dass Kunst nicht etwas ist, das man besitzen und verkaufen kann. Er war der Meinung, dass Kunst ein Teil der Gemeinschaft sein sollte, indem man sie von ihrem Sockel nimmt und sie den Menschen zurückgibt. Um diese Idee zu fördern, gründete er 1986 den Pop Shop in New York City. Dort verkaufte er preiswerte Artikel wie Poster und T-Shirts mit seinem Markenzeichen. Ein Beweis für sein soziales Bewusstsein ist die Tatsache, dass er einen Großteil des Geldes, das er durch den Verkauf seiner Werke einnimmt, an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen und Einrichtungen gespendet hat.

Ministry of Walls fühlt sich geehrt, dieses Werk des Künstlers, Apocalypse I, als Teil seiner Kollektion präsentieren zu dürfen.

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