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Der Künstler hat seine epischen Straßenkunstkreationen erfolgreich in limitierte Auflagen verwandelt. Geboren und aufgewachsen in London, zeichnete der Künstler schon im Kindesalter. Ebenso spielte Breakdance schon sehr früh eine Rolle im Leben des Sarsons: „Wir sind frühzeitig in die Schule gekommen, so dass wir auf den Linoleumböden der Räume vor dem Unterricht üben konnten.“

Später studierte er Fine Art an der Byam Shaw School of Art und ergänzte seinen Graffiti-Fähigkeiten mit traditionellen künstlerischen Disziplinen. Cosmo Sarsons Erfolg ließ nicht lange auf sich warten – der legendäre Paul Smith sponserte seine erste Einzelausstellung.

Mit Arbeiten in Öl und Gouache begann Sarson, Themen rund um die Hip-Hop-Kultur zu erforschen und malte Bilder von Breakdancern, Skateboardern und BMX-Fahrern.
1997 verabschiedete er sich von der Malerei, nachdem er im Zuge einer Einzelausstellung auf der Regents Street seine Pinsel demonstrativ aufgehängt hatte. Er zog sich anschließend für eine lange Zeit ganz aus der Kunstszene zurück. 2009 wendete sich das Blatt. Sarson verbrachte nun Zeit mit anderen Künstlern, wie dem damals noch relativ unbekannten Nick Walker und Ben Eine.
Bis dahin hatte er als Art Director in der Werbung und später auch als szenischer Künstler auf Filmsets gearbeitet. Dort schuf er alles Mögliche: von großen szenischen Stützpfeilern, über alte Meisterwerke, die als Requisiten verwendet wurden, bis hin zu Fresken und Graffiti.

Seine berühmte ‚Breakdancing Jesus‘-Malerei war eine der Ideen, die Cosmo Sarson in diesen zwölf Jahren entwickelte.

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